Mythen der Berge

Die Berge sind ein Ort der Mythen und Sagen. Die Kraft, welche die Berge ausstrahlen und uns Menschen auch immer wieder spüren lassen, sorgen sowohl für unheimliche, als auch tolle Mythen, die man mit den Gipfeln der Welt in Verbindung bringt.

1. Das Edelweiß

Das Edelweiß ist die vermutlich bekannteste Pflanze, die es im Hochgebirge zu finden gibt. Schon der Gedanke an eine Blume, die nur auf über 1.800m wächst, lässt so manchen Pflanzenliebhaber in eine Faszination ziehen, durch die er auf Berge steigt und eine Pflanze sucht. Mittlerweile gilt das Edelweiß als stark gefährdet und darf im natürlichen Raum nicht mehr gepflückt werden.

Der Sage nach soll das Edelweiß durch die Tränen einer Eisjungrfau entstanden sein, welche sich wegen der Untreue ihres Geliebten in eine Gletscherspalte stürzte und überall dort, wo die Tränen landeten, wuchs später Edelweiß. In der früheren Zeit war das Edelweiß zusammen mit Milch und Honig aufgekocht ein geschätztes Heilmittel gegen Bauschmerzen. Seitdem wird das Edelweiß auch "Bauchwehbleaml" genannt.

2. Arnika als Schutzpflanze

Eine weitere Pflanze, welche sehr sagenhaft und mythenumwogen ist, ist die Arnika. Sie wächst vor allem in den Bergen bis zu einer Höhe von 2.100m. Schon vor vielen Jahren galt die Arnika als Schutzpflanze und war bekannt dafür, dass sie die Menschen vor übler Nachrede, Hexen und bösen Nachbarn bewahrt hat.

Die Arnika hatte eine solch große Bedeutung für die Menschen in den Bergen, dass sie bei einem Gewitter sogar einen Strauch Arnika in der Stube oder auf dem Dachboden aufgehangen haben, um das Haus und sie selbst vor gefährlichen Blitzeinschlägen und Hagel zu schützen!

3. Die Sage um den Watzmann

Der Watzmann, einer der höchsten Berge Deutschlands ist ein sehr Sagenumwogener Berg. Die Gipfel des Watzmann sollen nämlich den König Watzmann ganz rechts, die Watzmannfrau ganz links und dazwischen die Watzmannkinder darstellen, welche vor vielen Jahren in einen Berg verwandelt wurden und mittlerweile viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Der Grund für die Verwandlung des König Watzmann samt seiner Familie soll sein, dass er Knechte und Hunde auf Untertanen gehetzt habe, bis sich die gesamten Opfer gegen ihn selber aufgestellt haben. Im nahegelegenen Königssee soll das Blut der Familie zusammengeflossen sein!

4. Der Aletschgletscher

Der Sage nach gibt es auf dem Aletschgletscher den sogenannten Rollibock, welches ein wildes Geschöpf sein soll und irgendwo im Eis des Gletschers wohnt. Seine Aufgabe ist es, die Gletscherwelt des Aletschgletscher zu beschützen, wobei er am liebsten alleine und in völliger Ruhe friedlich mit den Menschen zusammen beim Aletschgletscher wohnt.

Wenn allerdings eine Person der Natur und dem Gletscher absichtlich Schaden zufügt, kann auch der Rollibock zu einem sehr unangenehmen Mitbewohner werden!

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