Mount Everest Basislager

Auf rund 5.300 Metern Höhe, befinden sich die beiden Basislager am Fuße des höchsten Berges der Welt, dem Mount Everest. Auf der nepalesischen und tibetischen Seite, wo einst die kleinen Zelte der Alpinisten gestanden haben, trifft man mittlerweile auf alles andere als ganz gewöhnliche Zeltplätze.

Spätestens, seit die ersten kommerzielle Touren auf den Mount Everest angeboten wurden, haben sich die beiden Mount Everest Basislager in temporäre Kleinstädte aus Zelten gewandelt. Erfahre hier, welche 5 Dinge es im Everest Base Camp gibt.

1. Poststation

Kaum zu glauben - Doch auch im Basislager des Mount Everest gibt es eine Poststation, in der man Postkarten kaufen und verschicken kann. Sie ist die höchste Poststation der Welt.

Viele Touristen, die auf dem Everest Base Camp Trek zum Startpunkt der Everest Besteigung wandern, senden eine Karte aus dem Basislager an die Liebsten. Zwar ist das Porto etwas höher, doch für diese einmalige Grüße lohnt es sich definitiv.

2. Partys

Die Wanderung zum Mount Everest Basislager ist mehr als nur eine gewöhnliche Tour - Es ist eine Erfahrung, die viele Menschen nur einmal in ihrem Leben machen. Daher kommt es nicht selten vor, dass man an Ruhetagen freudige Musik aus den Zelten hört.

Im Jahre 2017 veranstaltete DJ Oakenfold im Basislager sogar die höchstgelegene Party der Welt. Damit wollte er auf die Folgen der Klimaerwärmung aufmerksam machen und Spenden für Hilfsorganisationen sammeln. Vergleichen kann man die Partys mit denen im Tal jedoch nicht. Aufgrund der Höhe kommt man im Mount Everest Basislager nämlich schnell außer Puste.

3. Köche

Da die Besteigung des Mount Everest mehrere Wochen bis Monate dauert, wäre es auf lange Zeit gesehen sehr eintönig und auch ungesund, immer nur abgepackte Outdoor Nahrung zu kochen.

Um die Bergsteiger best möglichst auf den Gipfeltag vorzubereiten, kümmern sich jeden Tag zahlreiche Köche darum, die Energiereserven der Sportler über eine bestmögliche und ausgewogene Ernährung mit Reis, Nudeln, Obstkonserven und allem, was möglich ist, zu füllen.

4. Duschen

Selbstverständlich darf man auch die Hygiene bei einer solch langen Tour nicht außen vor lassen. Je nach Touranbieter und Preis, freut man sich dann entweder mehr oder weniger auf die meist unregelmäßige Dusche.

Während teuer bezahlte Expeditionsteams sogar etwas wärmere Duschen zur Verfügung stellen können, müssen die meisten Bergsteiger mit dem ziemlich kalten Wasser auskommen.

5. Gebetsfahnen

Bereits auf dem Weg zum Mount Everest Basislager, trifft man immer wieder auf zahlreiche bunte Gebetsfahnen. Sie sind für die tibetisch buddhistischen Gläubigen von großer Bedeutung, weshalb man sie auch direkt im Basislager findet.

Beim Aufhängen der Gebetsfahnen, wird stets darauf geachtet, dass sie weder den Boden, noch andere schmutzige Gegenstände berühren. Da sie unter anderem an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern sollen, bleiben sie im Himalaya so lange hängen, bis sie sich aufgrund der Witterung vollständig „aufgelöst“ haben.

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