Travellunch Lightweight Food im Test

Jeder der schonmal auf Mehrtagestouren in den Bergen oder auf längeren Abenteuern unterwegs war, hatte bestimmt schonmal das Problem mit der Nahrung. Sobald man etwas gutes Essen möchte, braucht man einen Riesen großen Rucksack, um die ganzen Lebensmittel verstauen zu können. Da dies vor allem auf alpinen Hochtouren nicht möglich ist, braucht man die Mahlzeiten schon fertig in einem kleineren Packmaß.

Travellunch hat ein sogenanntes Lightweight Food entwickelt und bietet dieses für Abenteuer jeglicher Art an. Auf Wanderungen und Hochtouren bzw. Expeditionen eignet sich das Lightweight Food von Travellunch besonders gut. In einer kleinen Tüte verpackt, ist es, wie der Name schon sagt, sehr leicht, nimmt nur wenig Platz weg und kann innerhalb weniger Minuten zubereitet werden.

Wie bereitet man das Travellunch Lightweight Food zu?

Die Zubereitung funktioniert eigentlich ganz einfach. Bei jedem Gericht bzw. jeder Tüte befindet sich auf der Rückseite auch eine genaue Anleitung als Text sowie in Bildern. Zum Zubereiten benötigt man nichts weiteres als das Gericht selber, ein wenig heißes oder kaltes Wasser und einen Löffel.

Je nach Mahlzeit, schüttet man dann entweder aufgekochtes oder kaltes Wasser in die Tüte, rührt das Gemisch ein wenig um und lässt das ganze dann noch einige Minuten ziehen. Sobald es fertig ist, kann man das ganze noch einmal kräftig umrühren und hat anschließend innerhalb weniger Minuten eine fertige Mahlzeit zugerichtet.

Der Testbericht

Nachdem ich die Gerichte von Travellunch zugeschickt bekommen habe, machte ich mich auch schon auf den Weg. An einem wunderschönen sonnigen Tag wanderte ich durch Wälder und Felsen, hatte tolle Ausblicke und trug währenddessen 6 verschiedene Gerichte mit nach oben, bis ich schließlich an einer alten Hütte landete.

Neben dem Travellunch Leightweight Food, hatte ich auch noch eine große Thermosflasche mit heißem, sowie eine kleinere mit kaltem Wasser mit dabei, um die Mahlzeiten zubereiten zu können. Die Zubereitung funktionierte einwandfrei und super einfach. Schon an der Tüte selber befindet sich eine kleine vorgegebene Schnittstelle, an der man sie ganz einfach aufreißen kann.

Der erste Blick in die Tüte war dann zunächst nicht sonderlich überraschend. Doch bei näherem hinsehen, fand ich neben dem üblichen Pulver auch noch verschiedene Stückchen, was mich sehr freute. So waren in der Himbeercreme zum Beispiel Himbeerstückchen enthalten, während beim Couscous Karotten und Champignons hinzugefügt wurden.

Was mich hingegen ein wenig mehr überrascht hat, war der unglaublich gute Geruch. Die verschiedenen Gerichte haben wirklich so gerochen, als ob man sie frisch zubereitet hätte. Nichts hat nach Chemie oder Plastik gerochen, sondern es war sehr natürlich, was meine Vorfreude auf's Essen nochmal vergrößerte.

Als ich schließlich das Wasser hinzugegeben habe, verrührte ich das Gemisch und wartete ein wenig ab. Zunächst sah es ein bisschen so aus, als ob sich das Pulver nicht vermischen wollte, aber nach ein paar Minuten einziehen nahm es dann immer mehr die Form einer vollwertigen Mahlzeit an.

So hatte ich nach ca. 10 Minuten ein fertiges Gericht und konnte mich mindestens 9 Minuten dieser Zeit anderweitig beschäftigen. Es bedarf also wirklich kein großes Können oder viel Zeit, um die Travellunch Leightweight Food Gerichte zuzubereiten.

Der Geschmack

Die Gerichte kann man selbstverständlich auch ganz einfach aus der Tüte essen, allerdings habe ich, um es besser zeigen zu können, nochmal eine extra Schüssel mitgenommen. Da ich Vegetarier bin, hatte ich bei diesem Test auch nur vegetarische Gerichte zur Auswahl.

Wie man so gerne sagt, sind die Geschmäcker immer unterschiedlich, weshalb man anhand von anderen Meinungen nie wirklich herausfinden kann, wie gut das Essen denn jetzt wirklich schmeckt. Dafür muss man sie selber testen und sich einen ganz eigenen Überblick darüber verschaffen.

Mir persönlich haben die Gerichte insgesamt sehr gut geschmeckt. Durch die Stückchen hatte ich nie das Gefühl davon, dass ich einen puren Brei essen würde, sondern dadurch hat es nach einer vollwertigen Mahlzeit geschmeckt.  Zum Testen hatte ich die Gerichte Tomatensuppe, Couscous, Kartoffel-Lauch-Topf, Steinpilztopf, Himbeercreme und Milchreis zur Verfügung.

Es war also eine große Vielfalt an verschiedenen Mahlzeiten, sodass ich immer etwas Neues ausprobieren konnte. Ich denke, dass ich vor allem auf Touren wie der Elbrus Überschreitung froh darüber gewesen wäre, wenn ich solch eine Mahlzeit mit dabei hätte, da viele andere, die ich bisher auf großen Bergtouren getestet habe, immer nach einem matschigen Brei geschmeckt haben.

Mein Fazit

Von den Travellunch Leightweight Food Mahlzeiten bin ich sehr positiv überrascht. Sie sind sehr leicht, nehmen kaum Platz weg und die Zubereitung funktioniert innerhalb weniger Minuten mit so gut wie keinem Aufwand. Der Geschmack ist sehr natürlich, nimmt trotz des heißen Wassers keine Aromen von Plastik oder Chemie auf und war bei mir ein totaler Volltreffer, weshalb ich die Travellunch Leightweight Food Gerichte immer wieder benutzen würde.

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