Fotografieren in den Bergen

Egal ob ein wunderschöner Bergsee, die raue Eisdecke auf dem Gletscher oder ein scheues Alpentier - In den Bergen kommen Hobby- Fotografen voll auf ihre Kosten. Denn die einzigartige Landschaft hat zahlreiche Fotomotive zu bieten.

Da man allerdings mitten in der Natur ist, gibt es einige Dinge, auf die man achten muss. Von der richtigen Ausrüstung bis hin zur optimalen Kameraeinstellung. Erfahre hier die wichtigsten Tipps & Tricks zum Fotografieren in den Bergen.

1. Die richtige Ausrüstung

Die Berge sind rau, kalt und extrem. Das Wetter kann sich schnell ändern und auch ein Sturz der Kamera kann hin und wieder vorkommen. Daher ist es besonders wichtig, beim Fotografieren in den Bergen eine etwas robustere Kamera zu verwenden.

Welche Kamera genau du verwendest, hängt jedoch davon ab, was du machen möchtest. In der Action- und Sportfotografie gibt es von 360° Kameras über Drohnen bis hin zur winzigen Actioncam alles, was das Fotografen-Herz begehrt. Falls du noch nicht wissen solltest, welche Kamera die richtige ist, wirst du spätestens im großen Sortiment von Kamera Express fündig. 

2. Der richtige Blick

Auf Bergtouren geht es immer weiter bergauf- oder runter. Daher ist der Blick beim Wandern meist geradeaus auf den nächsten Anstieg gerichtet. Da es in der Fotografie jedoch viel um die Perspektive geht, sollte man auch den Blick hin und wieder ändern.

Ein einfaches Umdrehen kann ganz neue Ausblicke ermöglichen. Denn manchmal ist beim Wandern die interessante Aussicht im Rücken - Daher ist es bei kurzen Pausen immer lohnenswert, auch mal zurückzuschauen.

3. Objektivwahl

Nicht immer ist in den Bergen das Weitwinkelobjektiv das beste. Um neue Perspektiven zu erhalten, kann es auch von Vorteil sein, ein Tele- oder sogar Makroobjektiv zu verwenden.

Denn vor allem auf langen Wanderungen findet man am Wegesrand immer wieder einzigartige Bergblumen oder scheue Alpentiere, die man nur aus weiter Entfernung fotografieren kann.

4. Lichtspiele

Jeder, der sich bereits ein wenig mit der Fotografie beschäftigt hat, wird wissen, was für eine große Rolle das Licht spielt. Besonders bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang erleuchtet die traumhaft schöne Bergwelt in ganz neuen Farben. 

Auch die meist sehr kurze blaue Stunde sollte sinnvoll genutzt werden. Denn in diesem Zeitraum entsteht eine oftmals sehr romantische Stimmung, die ein Bergbild gleich viel besser aussehen lässt.

5. Kameraeinstellungen

Dank der richtigen Kameraeinstellungen kannst du, selbst wenn das Bild auf den ersten Blick nichts geworden ist, im Nachhinein noch sehr viel rausholen. Fotografiere daher immer in RAW.

Bei diesem Format werden mehr Bildinformationen abgespeichert, sodass man zu Hause am Laptop einen größeren Spielraum in der Bearbeitung hat.

6. Bildaufbau

Die gewaltig hohen Berggipfel kommen beim einfachen Foto meist nicht sehr spektakulär rüber. Wenn man jedoch beispielsweise eine Person im Vordergrund hat, die als Vergleich dient, kann ein Bild viel interessanter aussehen und die natürliche Umgebung viel besser hervorheben.

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