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Schesaplana

Die Schesaplana

Die Schesaplana ist mit einer Höhe von 2.965m der höchste Berg im Rätikon. Über ihrem Gipfel verläuft die Staatsgrenze zwischen dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und dem Schweizer Kanton Graubünden. Durch die wunderschöne Lage und traumhafte Blicke vom Gipfel gehört sie auch zu den beliebtesten und meist bestiegenen Bergen im Rätikon.

Anreise zur Schesaplana

Anreise zur Schesaplana

Mit dem Auto

Wenn Sie mit dem Auto zum höchsten Berg des Rätikon anreisen möchten, können Sie zunächst von Deutschland aus über Lindau und Bregenz bis nach Bludenz fahren. Von Bludenz aus geht es anschließend weiter in's Brandner Tal, wo Sie weiter bis zur Talstation der Lünerseebahn fahren müssen. Hier können Sie parken und die Tour starten.

Mit der Bahn

Die Anreise mit der Bahn gestaltet sich als sehr einfach, da Bludenz die Station der internationalen Expresszüge ist. Fahren Sie zuerst bis nach Bludenz, von wo aus Sie anschließend mit dem Linienbus Brandnertal weiter bis nach Brand zur Talstation der Lünerseebahn fahren können. Dort beginnt dann der Aufstieg auf den höchsten Berg des Rätikon.

Mit dem Bus

Wenn Sie sich dazu entscheiden, mit dem Bus bis zur Schesaplana anzureisen, müssen Sie ähnlich wie mit der Bahn zunächst nach Bludenz fahren. Dort können Sie dann umsteigen und mit dem Linienbus Brandnertal weiter bis nach Brand fahren, wo Sie anschließend am Parkplatz der Talstation der Lünerseebahn aussteigen können, um die Tour zu starten.

Geschichte

Die Geschichte der Schesaplana

Wann genau die Erstbesteigung der Schesaplana war, weiß man bis heute noch nicht. Während der Alpenvereinsführer von Walther Flaig von einer Erstbesteigung am 24. August 1610 spricht, war die erste dokumentierte Besteigung der Schesaplana erst in den 1730er Jahren. Zu dieser Zeit soll der Prättigauer Pfarrer Nicolin Sererhard mit zwei Begleitern auf den höchsten Gipfel des Rätikon gestiegen sein.

Der Name der Schesaplana setzt sich aus den beiden lateinischen Wörtern „Saxa“ und „plana“ zusammen. Außerdem gibt es noch die Bezeichnungen „Sergia plana“ und „Scaessa Planna“. Nach der Erstbesteigung des Piz Buin wurde das Bergsteigen in Vorarlberg immer populärer. Dadurch gab es mit der Zeit auch immer mehr Menschen, die die Schesaplana bestiegen haben.

Allgemeines

Allgemeines zur Schesaplana

Der nächsthöhere Gipfel liegt ca. 30km weit von der Schesaplana entfernt. Dadurch hat man vom Gipfel aus ein wunderschönes Panorama und sieht unter anderem den Lünersee, den Brandner Gletscher, das Brandner Tal und einen kleinen Teil des wunderschönen Dorfes Bludenz. Auch das Rheintal und den Bodensee kann man bei guten Bedingungen sehen.

Neben dieser wunderschönen Aussicht kann man auch vereinzelt bekannte Gipfel wie den der Zugspitze, Wilder Freiger, Wildspitze, Weißkugel, Ortler und das gesamte Bernina-Massiv sehen. Außerdem erkennt man zum Teil auch noch den Piz Badile, Rheinwaldhorn, Teile des Monte Rosa sowie die Dufourspitze.

Diese Routen gibt es

Diese Routen führen auf die Schesaplana

Über den Bösen Tritt

Die Tour über den Bösen Tritt startet bei der Talstation der Lünerseebahn, wo Sie auch Ihr Auto abstellen können. Von dort aus geht es anschließend unmittelbar über den Bösen Tritt zur Bergstation der Bahn. Der Böse Tritt ist eine etwas schwierigere Passage, die zum Teil auch mit Stahlseilen versichert ist. Wer sich die Passage nicht zutraut, kann auch mit der Bahn zur Bergstation hochfahren.

Steigen Sie anschließend auf der rechten Seite über den Lünersee Rundweg bis zur Totalp Hütte auf. Nachdem Sie der Beschilderung zur Hütte gefolgt sind, können Sie von dort aus die letzten Meter zum Gipfel aufsteigen. Von dort oben haben Sie traumhafte Aussichten auf die umliegende Bergwelt.

Durch das Zalimtal 

Die Route durch das Zalimtal startet auf dem Parkplatz Innertal in Brand. Von dort aus geht es zu Beginn der Tour vorbei am Palüdbach und dem Glingabrunnen in Richtung Mannheimer Hütte. Anschließend geht es durch das Zalimtal vorbei an der Oberen Brüggele Alpe bis zur Oberzalim Hütte. In dieser Berghütte kann man schlafen und den Weg zum Gipfel dadurch in zwei Etappen aufteilen.

Am nächsten Morgen geht es dann von der Oberzalim Hütte aus weiter über den Leiberweg bis zur Mannheimer Hütte. Auch hier kann man, wie es die meisten Bergsteiger machen, übernachten. Mit voller Energie folgt man am nächsten Tag dem meist verspurten Weg über den Brandner Gletscher, von wo aus man nach einiger Zeit dann auch den Gipfel der Schesaplana erreicht.

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