Säntis

Mit einer Höhe von 2.502m ist der Säntis der höchste Berg des Alpstein, wodurch er schon von weitem aus sichtbar ist. Vor allem durch die landschaftlich sehr schöne Wanderung wird der Säntis immer häufiger bestiegen und ist unter den meisten Wanderern und Bergsteigern ein Begriff.

Wer nach dem anstrengenden Aufstieg den Gipfel erreicht hat, kann von dort oben eine Aussicht genießen, die es sonst so nirgends zu finden gibt. Vom Gipfel aus kann man sechs verschiedene Länder sehen. Dazu gehört Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Frankreich und Italien.

Dieses atemberaubende Panorama ermöglicht auch wunderschöne Blicke auf die verschiedensten Berggipfel in der Umgebung. Der auch als Wetterberg bezeichnete Säntis, ist der nasseste Ort der Schweiz und hatte außerdem auch noch die grösste gemessene Schneehöhe des Landes.

Anreise zum Säntis

Mit dem Auto

Wenn Sie mit dem Auto zum Säntis anreisen möchten, können Sie diesen in ca. 3:00h von München aus über die Autobahn erreichen. Wenn Sie in Zürich sind, erreichen Sie den Säntis in nur 1:30h. Die Anreise kann auch ohne Autobahnvignette und das ganze Jahr über gut geräumte Straßen erfolgen.

Mit der Bahn

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, mit der Bahn bis zum Säntis anzureisen, können Sie zunächst entweder über Gossau nach Urnäsch oder über Wil nach Nesslau fahren, von wo aus Sie dann jeweils mit einem Postauto zur Schwägalp weiterfahren müssen, um den Gipfel des Säntis erreichen zu können.

Mit dem Bus

Wenn Sie eine Anreise mit dem Bus bevorzugen, können Sie einen Reisebus direkt zur Schwägalp nehmen. Dort haben sogar die großen Busse die Möglichkeit, an der Talstation zu parken, sodass Sie dann von dort aus entweder mit der Bahn, oder zu Fuß bis zum Gipfel aufsteigen können.

Geschichte

Schon 1842 wurde die erste Schutzhütte auf der fast windgeschützten Ostseite nahe des Säntis Gipfels errichtet. Diese bestand zu Beginn nur aus Brettern und wurde von Bergsteigern als Notunterkunft genutzt. Schon wenige Jahre später, 1846, wurde die einfach gehaltene Schutzhütte durch ein Gasthaus ersetzt, in dem nun auch Touristen schlafen konnten.

Schon vier Jahre später, 1850, sind bei schönem Wetter teilweise sogar bis zu 100 Menschen pro Tag im Gasthaus eingekehrt. Der Säntis blieb durch sein atemberaubendes Gipfelpanorama leider nie vom Massentourismus verschont, was zur Folge hatte, dass um 1900 schon bis zu 1000 Menschen pro Tag den Gipfel erreichten.

1935 wurde dann zusätzlich noch eine Luftseilbahn von der Schwägalp aus bis zum Gipfel fertiggestellt, wodurch nun auch jeder bis zum Gipfel fahren kann.

Diese Routen gibt es

Über den Normalweg

Wenn Sie den Säntis über die klassische Normalroute besteigen möchten, müssen Sie zunächst auf dem Wanderweg von der Schwägalp aus bis zum Pt. 1353 wandern. Dort stoßen Sie dann auf Serpentinen, die bis zu den Felsen führen, von wo aus der zum Teil gesicherte Weg durch die Musfalle bis zu den Wiesen führt.

Von den steilen Wiesen aus können Sie dem Weg bis zum Ende der Felsen folgen und durch Karrenfelder weiter bis zum Fuße des Girenspitz aufsteigen. Dort müssen Sie durch die sehr steile Flanke des Girenspitz bis zum Grat wandern, welchem Sie dann bis zum Gipfel des Säntis folgen können.

Vom Wildhaus aus

Starten Sie diese Tour beim Wildhaus, von dem aus Sie zunächst über die Schönenbodenstraße hinauf bis zur Bodenalp und nach Gamplüt aufsteigen. Unterhalb der steilen Flanken des Wildhauser Schafberg, müssen Sie nun auf der Fahrstraße in Richtung Dreihütten ein kleines Stück absteigen.

Nach einiger Zeit wird der Pfad, der nach Gersellen führt dann wieder steiler. Diesem können Sie folgen und weiter über Langenbüel und Wis über dem Berggasthaus Schafboden, wo Sie eine Pause einlegen können, bis zum Rotsteinpass aufsteigen.

Über den teils gesicherten Weg führt dieser nun oberhalb des Rotsteinpass über den Lisengrat bis zum Chalbersäntis. Dort angekommen, müssen Sie nur noch einmal aufsteigen und erreichen somit über die gesicherte Treppe den Gipfel des Säntis.

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