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Signalkuppe
Die Signalkuppe ist ein 4.554m hoher Berg im Monte Rosa Massiv in den Walliser Alpen und gehört zu den beliebtesten Berggipfeln in der Region. Sowohl im Sommer, als auch im Winter wird die Signalkuppe im Kanton Wallis häufig gerne als Skitour bestiegen.
Unmittelbar auf dem vierthöchsten Gipfel der Schweiz, steht die Capanna Margherita. Dies ist die höchstgelegene Schutzhütte der Alpen und gilt auch als das höchstgelegene Gebäude Europas. Insgesamt 70 Bergsportler können in der Hütte schlafen und von dort aus das wunderschöne Panorama genießen.
Wer im Winter unterwegs ist und dort oben auf 4.554m schlafen möchte, kann den Winterraum mit insgesamt 12 Lagern nutzen. Nach dem anstrengenden Aufstieg zum Gipfel der Signalkuppe, wird man von dort oben mit einem wunderschönen Blick belohnt, der zum Beispiel bis zum Matterhorn reicht.
Anreise zur Signalkuppe
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto zur Signalkuppe anreisen möchten, müssen Sie zunächst bis nach Täsch fahren. Dort können Sie auf einem der über 2.000 öffentlichen Parkplätzen parken und von dort aus dann mit dem Zermatt Shuttle Zug bis in's autofreie Zermatt fahren.
In Zermatt angekommen können Sie die letzten Einkäufe erledigen und dann anschließend die Tour auf die Signalkuppe starten.
Mit der Bahn
Wenn Sie sich dazu entschieden haben mit der Bahn anzureisen, können Sie zunächst bis nach Visp fahren. Dort müssen Sie umsteigen und mit der Bahn durch die wunderschöne Bergwelt der Walliser Alpen bis nach Zermatt weiterfahren. Im Bergsteigerdorf startet dann die Tour auf die 4.554m hohe Signalkuppe.
Mit dem Bus
Wenn Sie mit dem Bus anreisen, empfiehlt es sich, zunächst bis nach Visp zu fahren. Dort müssen Sie aussteigen und mit der Bahn weiter bis nach Zermatt fahren. Da Zermatt autofrei ist, gibt es auch keine Direktverbindungen mit Bussen in das kleine, wunderschöne Bergsteigerdorf.
Geschichte
Am 9. August 1842 wurde die Signalkuppe zum ersten Mal durch Giovanni Gnifetti mit seinen sieben Führern und Trägern bestiegen. Zu dieser Zeit gab es noch keine Berghütte am Gipfel, weshalb die Bergsteiger noch am gleichen Tag wieder absteigen mussten.
Erst seit dem 18. August 1893 gibt es die Capanna Margherita, die höchste Schutzhütte der Alpen. Die ungefähr zehn Tonnen Baumaterial, die für den Bau genutzt wurden, trug man ein Jahr zuvor, im Sommer 1892 an den Fuss der Gipfelflanke.
Allgemeines
Die Signalkuppe kann über mehrere Routen bestiegen werden. Eine besonders schöne und lange Tour ist die Monte Rosa Light Tour. Während dieser Rundwegwanderung besteigt man fünf verschiedene 4000er im Monte Rosa Massiv. Die Signalkuppe ist der letzte Gipfel der Tour.
Auch eine Nacht in der Capanna Margherita auf dem Gipfel der Signalkuppe sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach dem ohnehin schon sehr anstrengenden Anstieg bis zum Gipfel, kann man dort dann entspannen, die wunderschöne Aussicht genießen und eine echte italienische Pizza essen.
Diese Routen gibt es
Von Alagna aus
Wer in Alagna starten möchte, kann den Aufstieg verkürzen, indem er mit der Kabinenbahn zum Punta Indren (3.260m) fährt. Von dort aus müssen Sie dann bis zur Rifugio Gnifetti weitergehen, wo viele Bergsteiger eine Nacht einlegen, um am nächsten Tag genügend Energie für den weiteren Aufstieg zu haben.
Die Nacht in der Hütte ist auch für die Akklimatisation förderlich, welche bei dieser Tour unbedingt notwendig ist. Am nächsten Tag müssen Sie dann hinter der Hütte in nördlicher Richtung über den Gletscher in Richtung Lisjoch aufsteigen. Zuvor können Sie jedoch unterhalb des Schwarzhorns über einen Sattel und unter der Nordflanke der Ludwigshöhe entlang, welche auf dem Weg auch noch bestiegen werden kann, bis zu einem Steilhang aufsteigen.
Dies ist schon der Gipfelhang, dem Sie noch folgen müssen, bevor Sie dann nach einiger Zeit den Gipfel erreichen.
Über die Monte Rosa Light Tour
Eine weitere wunderschöne Tour auf die Signalkuppe ist die Monte Rosa Light Tour, bei der man fünf verschiedene 4000er besteigt. Den Abschluss der Tour bildet dann die Signalkuppe, bei der man noch einmal auf dem Gipfel in der Capanna Margherita schläft.
Die Tour startet an der Gandegghütte, von der aus Sie die imposante Breithorn Nordwand sehen können. Nach einer Nacht in der Hütte müssen Sie mit der Seilbahn aufs Klein Matterhorn fahren, von wo aus Sie dann bis zum Gipfel des Breithorn aufsteigen können.
Der Abstieg erfolgt bis zur etwas flacher werdenden Stelle über den gleichen Weg. Dort müssen Sie dann jedoch nach links abbiegen und über die Grenze hinweg bis nach Italien wandern, von wo aus Sie in den nächsten Tagen zuerst die Vincentpyramide, das Balmenhorn, die Ludwigshöhe und am letzten Tag die Signalkuppe besteigen werden.
Nach einer sehr gemütlichen Nacht auf über 4.500m in der Capanna Margherita, können Sie am nächsten Tag über den Gornergletscher zurück bis nach Zermatt absteigen.