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Fellhorn
Das Fellhorn ist ein 2.038 m hoher Berg und befindet sich in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Sein Hauptgipfel liegt auf der deutsch-österreichischen Grenze zwischen dem Kleinwalsertal und Stillachtal. Durch seine großen Alpenrosenfelder, die Ende Juni rot verfärbt sind, ist er vor allem bei Wanderern bekannt und wird im Sommer häufig bestiegen. Auch mit der Fellhornbahn fahren immer mehr Menschen bis 70m unterhalb des Gipfels.
Anreise zum Fellhorn
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto zum Fellhorn anreisen möchten, müssen Sie zunächst in Richtung Allgäu fahren. Dort befindet sich Oberstdorf, von wo aus Sie in wenigen Minuten den Parkplatz an der Fellhornbahn erreichen. Dies ist der letzte Punkt, der ohne Sondergenehmigung mit dem Auto befahrbar ist
Mit der Bahn
Auch die Anreise mit der Bahn gestaltet sich als sehr einfach. Fahren Sie dazu bis nach Oberstdorf zum Hauptbahnhof. Anschließend können Sie mit einem der vielen Busse, welche von Oberstdorf aus starten, bis zum Parkplatz an der Fellhornbahn fahren, von wo aus die Gipfeltour startet.
Mit dem Bus
Wenn Sie sich dazu entschieden haben, mit dem Bus zum beliebtesten Gipfel der Allgäuer Grasberge anzureisen, müssen Sie zunächst bis nach Oberstdorf fahren. In Oberstdorf angekommen, können Sie umsteigen und anschließend mit einem weiteren Bus bis zum Parkplatz an der Fellhornbahn fahren. Dort startet dann die Tour.
Allgemeines
Wer nicht gut zu Fuß ist oder keine Lust auf den Aufstieg hat, kann auch die nahegelegene Fellhornbahn nutzen, welche auf bis zu 70m unterhalb des Gipfels fährt. In Spitzenzeiten bringt diese Bahn bis zu 2.400 Besucher pro Stunde nach oben. Im Winter wird sie vor allem dafür genutzt, Skifahrer in das Skigebiet, in welchem man auf vielen Pistenkilometern die Allgäuer Landschaft genießen kann, zu bringen.
Im Sommer lohnt sich der Aufstieg am Fellhorn vor allem in der Zeit der Alpenrosenblüte Ende Juni. In dieser Zeit verfärben sich die Grashänge rot und verzaubern die ohnehin schon wunderschöne Landschaft in ein traumhaftes Blumenmeer. Im Sommer kann man beim Abstieg außerdem die höchstgelegene Sennalpe Deutschlands besuchen und sich von den Kuhglocken der Milchkühe verzaubern lassen.
Diese Routen führen bis zum Gipfel
Von Schwand aus
Diese Tour startet in Schwand und führt von dort aus zunächst bis zum Gasthaus Hochleite. Von dort aus steigt man am Schönblick vorbei bis zum Söllerhaus auf. Dieses liegt auf 1.320m und kann auch als Unterkunft genutzt werden. Vom Söllerhaus aus führt der Weg anschließend bis zur Sölleralpe am Söllereck.
Über das Söllereck geht man immer weiter in Richtung Fellhorn. Am Söllerkopf vorbei, kann man schließlich über den Fellhorngrat und den Schlappoltkopf bis zum Gipfel des Fellhorn auf 2.038m aufsteigen. Der Weg verläuft dort über einen schmalen Pfad, ist an heiklen Stellen jedoch gesichert und wird nach der Fellhornbahn immer breiter und ist mit Treppenstufen versichert.
Von der Talstation der Fellhornbahn aus
Wer den Menschenmassen am Fellhorn aus dem Weg gehen möchte, kann von der Fellhornbahn aus aufsteigen. Da die meisten Wanderer die Bahn nutzen und bis zur Mittel- oder Bergstation hochfahren, ist es auf dem Weg nach oben meist nicht so voll. Der Weg ist von der Fellhornbahn aus gut zu finden und führt über einige Pfade durch die wunderschönen Grasberge.
Kurz unterhalb des Gipfels, wo auch die Bergstation der Fellhornbahn ist, wird der Weg ein bisschen steiler. Ende Juni, wenn hier die Zeit der Alpenrosenblüte ist, verfärben sich die Hänge der Grasberge wunderschön rot. Ein besonders schöner und aufregender Abstieg vom Fellhorn ist der über den Fellhorngrat bis nach Schwand, von wo aus man anschließend wieder zum Parkplatz an der Talstation zurückgehen kann.