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Sonntagshorn
Das Sonntagshorn ist der höchste Berg der Chiemgauer Alpen und liegt genau an der Deutsch- österreichischen Grenze. Mit seinen 1.961m ragt er in den Himmel und bietet unglaublich schöne Blicke direkt vom Gipfel aus über die umliegende Bergwelt bis hin zum Kaisergebirge.

Die Routen bis zum Gipfel sind nicht sehr anspruchsvoll, haben dennoch wunderschöne Naturlandschaften zu bieten. Am Wasser entlang führt der Weg über tolle Almwiesen, Wälder sowie durch wildromantische Täler bis zum höchsten Punkt.
Doch nicht nur in den Sommermonaten ist das Sonntagshorn ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem im Winter lohnt sich die ein oder andere Skitour auf den höchsten Chiemgauer Berg, wenn man in eine unbeschreiblich schöne Winterlandschaft eintauchen kann.
Anreise zum Sonntagshorn

Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto zum Sonntagshorn anreisen möchten, müssen Sie zunächst von Bad Reichenhall über Schneitzelreuth der B21 folgen. Dadurch erreichen Sie nach einiger Zeit die kleine Gemeinde Unken, in der Sie bis zur Ortsmitte fahren müssen, dort nach rechts abbiegen und so ins Heutal gelangen. Im Heutal startet die Wanderung auf dem Parkplatz beim Heutalbauer.
Mit der Bahn
Wer sich dazu entschieden hat, mit der Bahn zum Sonntagshorn anzureisen, muss zunächst zum Bahnhof Salzburg fahren. Dort kann man umsteigen, anschließend mit der Buslinie 260 nach Saalachtal fahren und dort erneut umsteigen. Über öffentliche Verkehrsmittel erreicht man dann das Heutal, wo die Wanderung am Parkplatz startet.
Mit dem Bus
Auch mit dem Bus kann man zum Sonntagshorn anreisen, da die Region rund um den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen teilweise für den öffentlichen Verkehr erschlossen ist. Fahren Sie dafür bis ins Saalachtal, von wo aus man anschließend mit Bussen das Heutal erreichen kann. Dort startet die Wanderung auf den Gipfel des Sonntagshorn.
Geschichte

Unterhalb des Gipfels vom Sonntagshorn befindet sich auf bayerischer Seite ein Höhlensystem, das in der Vergangenheit immer wieder erforscht wurde. Trotz dessen gibt es auch heute immer noch einige Informationen, die nicht bekannt sind. Darunter Beispielsweise auch, wo der Ausgang der Höhle ist.
Besonders bedeutend für die Erforschung der Höhlen war das Jahr 1949. Zu dieser Zeit versuchten Toni Dürnberger und Hans Herbst das immer noch kaum erforschte Höhlensystem zu erkunden.
Gestoßen sind sie während ihrer 16-stündigen Tour auf eine Blechdose und ein Holzkreuz von früheren Expeditionen. Aber auch über das Aussehen des Höhlensystems konnten die beiden teilweise Klarheit schaffen. So haben sie herausgefunden, dass es in dem System mindestens zwei Wasserfälle, Tropfsteinhöhlen und mehrere einzelne Höhlen gibt.
Routen aufs Sonntagshorn

Wanderung vom Heutal aufs Sonntagshorn
Eine der kürzesten und leichtesten Touren aufs Sonntagshorn startet im Heutal auf dem Parkplatz beim Heutalbauer. Von dort aus steigt man die ersten Höhenmeter entlang des Lahnerbachs auf.
Sobald man nach einiger Zeit die Jausenstation Hochalm erreicht hat, empfiehlt es sich, hier eine kleine Rast einzulegen. Nach der Stärkung wandert man bis zur Hochalmkapelle, wo man dem kleinen Pfad bis in den Sattel folgt.
Schon währenddessen hat man immer wieder unglaublich schöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Und auch auf den letzten Metern, die man in mehreren Serpentinen bis zum Gipfel zurücklegt, erstreckt sich die unbeschreiblich schöne Bergwelt bis zum Horizont.
Wanderung von Ruhpolding auf das Sonntagshorn
Die Wanderung von Ruhpolding startet auf dem Parkplatz beim Holzknechtmuseum Ruhpolding. Von dort aus folgt man zu Beginn einer Forststraße immer weiter bergauf, bis man nach einiger Zeit an der Schwarzachenalm angekommen ist.
Diese lässt man hinter sich und wandert immer weiter am Bach entlang, bis man diesen schließlich an geeigneter Stelle überqueren und dem Kraxenbach immer weiter nach oben folgen kann.
Dadurch gelangt man bis zur Mittleren Kraxenbachalm, über die man den Kessel unterhalb der Sonntagshorn-Nordwand erreicht. Dort führt der Weg zum Ende hin bis in einen Sattel, den man nach einem Kamin im II Schwierigkeitsgrad erreicht. Über den Gipfelgrat gelangt man zum Schluss noch auf den höchsten Punkt des Berges.
Wanderung von Melleck aufs Sonntagshorn
Um das Sonntagshorn über den Normalweg zu besteigen, startet man die Wanderung am Parkplatz in Melleck beim Steinpaß. Dort führt zu Beginn eine gut ausgebaute Forststraße bis zum Einstieg des Rosskarsteiges.
Über diesen steigt man anschließend die nächsten Höhenmeter über einen schmalen Pfad größtenteils durch den Wald auf, bis dieser endet und man auf eine große Almfläche gelangt. Dort ist der Weg zwar teilweise nicht markiert, führt aber zu einer gut erkennbaren Forststraße, der man bis zum Peitingköpfel folgt.
Von diesem aus erreicht man den Gipfel des Sonntagshorn über mehrere Serpentinen.