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Aiguille du Midi
Die Aiguille du Midi ist ein 3.842m hoher Gipfel im Mont-Blanc-Massiv südlich von Chamonix und wird häufig als Ausgangspunkt für Touren in der Region genutzt. Der felsige Vorposten kann mittlerweile mit einer Seilbahn in nur 20 Minuten erreicht werden und bietet auch Touristen ein wohl einmaliges alpines Erlebnis.
So kann man an der Bergstation zum Beispiel ein 360° Gipfelpanorama genießen, welches bis in die Schweizer, französischen und italienischen Alpen reicht. Zusätzlich befindet sich dort oben auch noch die sogenannte „Terrasse 3842“, welche aus einer Glaskabine besteht und den Schritt über einen 1.000m hohen Abgrund möglich macht.
Auch ein Gipfelgebäude gibt es an der Aiguille du Midi, in dem ein Souvenirshop, eine Cafeteria, eine Snackbar und ein Gourmet-Restaurant zu finden sind. Diese bieten Ihnen unter anderem die Möglichkeit, eine Postkarte von einem der höchsten Gipfel der Alpen zu verschicken.
Anreise zur Aiguille du midi
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto zur Aiguille du Midi anreisen möchten, müssen Sie zunächst über die A9 Autoroute du Rhône bis zur Ausfahrt Martigny-Croix fahren, von wo aus Sie dann über die Autobahn A40 Chamonix erreichen. In Chamonix haben Sie dann die Möglichkeit, Ihr Auto abzustellen und die Tour zu starten.
Mit der Bahn
Wenn Sie sich dazu entschieden haben, mit der Bahn anzureisen, empfiehlt es sich, dass Sie eine direkte Bahnverbindung bis nach Chamonix nehmen, wo Sie dann am Hauptbahnhof aussteigen und die landschaftlich sehr zu empfehlende Tour zum Gipfel starten können.
Mit dem Bus
Wenn Sie eine Anreise mit dem Bus bevorzugen, müssen Sie zunächst bis nach Chamonix, dem Dorf am Fuße der Aiguille du Midi fahren. Dort können Sie dann anschließend aussteigen und die Tour bis zum Gipfel starten.
Geschichte
Am 4. August 1818 gelang dem Polen Antoni Malczewski mit sechs weiteren Führern die Erstbesteigung des niedrigeren Nordgipfels der Aiguille du Midi. Erst einige Jahre später, am 5. August 1856, wurde dann auch der Südgipfel durch J. Alexandre Devouassoud, A. und J. Simond erstbestiegen.
Nachdem wiederum einige Jahre später eine Seilbahn bis in den Gipfelbereich errichtet wurde, fielen die Normalwege immer mehr in Vergessenheit und sind auch heute keine häufig begangene Routen mehr. Mittlerweile wird die Aiguille du Midi fast ausschließlich als Ausgangspunkt für andere Touren im Mont-Blanc-Massiv genutzt.
Allgemeines
Nachdem die Überlegungen von einer Seilbahn auf der Aiguille du Midi im Jahre 1905 nicht durchgesetzt wurden, entschied man sich einige Jahre später, im Jahre 1924 dazu, die erste Seilbahnsektion Les Pelerins – La Para zu erbauen. Durch die immer größer werdende Nachfrage am Berg wurde schon drei Jahre später die zweite Sektion La Para – Les Glaciers fertiggestellt.
Mit der Zeit erbaute man dann immer mehr Sektionen, welche schließlich im Jahre 1991 generalisiert wurden. Mittlerweile können Touristen in nur 20 Minuten bis zur Bergstation der Aiguille du Midi fahren und von dort aus weitere Touren unternehmen oder sich die Attraktionen im Gipfelbereich anschauen.
Diese Routen gibt es
Über den Cosmiques Grat
Die Tour über den Cosmique Grat startet auf der Simond Hütte, von der aus Sie zunächst mit Klettereien im I. und II. Schwierigkeitsgrad bis zum ersten Vorgipfel aufsteigen können. An dieser Stelle befindet sich die erste Abseilstelle, über die Sie bis zu einer Kaminverschneidung gelangen.
Diese müssen Sie im III. Schwierigkeitsgrad meistern, um anschließend in leichterem Geh- und Klettergelände bis zu einem Riss, der im IIII. Schwierigkeitsgrad zu überwinden ist, weitergehen zu können. Im Riss selber haben Sie die Möglichkeit, mit Keilen abzusichern und bis zur Leiter zu gelangen, über die Sie dann die Terrasse der Aiguille du Midi erreichen.
Nordwand
Wenn Sie die Aiguille du Midi über die Nordwand besteigen möchten, können Sie sich eine der Zehn verschiedenen Routen aussuchen. Diese sind meist leicht zu finden, sollten allerdings nur mit genügend Erfahrung und Vorbereitung begangen werden.
Hier können Sie die verschiedenen Routen der Nordwand auf einem Blick sehen.