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Die Civetta

Civetta

Die Civetta ist ein 3.220m hoher Berggipfel in den Dolomiten und bildet gemeinsam mit einigen kleineren Gipfeln die Civetta-Moiazza-Gruppe. Die insgesamt 6km lange Gebirgsgruppe ragt wie eine Felsmauer aus dem Boden empor und fällt auf der westlichen Seite über 1.000m ab.

Zu den Gipfeln der Civetta-Moiazza-Grupe gehören unter anderem der Monte Coldai (2.396m), Torre Coldai (2.600m), Torre d'Alleghe (2.649m), Torre di Valgrande (2.715m), Punta Civetta (2.892m), Monte Civetta (3.220m), Piccola Civetta (3.207m), Cime di Mede (2.504m) und der Torre Venezia (2.337m).

Wie bei so vielen anderen Gipfeln der Dolomiten, muss man auch auf der Civetta einige Klettermeter hinter sich bringen und kann mit dem Via ferrata Costantini einen der anspruchsvollsten Klettersteige der Dolomiten gehen. Der stundenlange Aufstieg wird dann spätestens auf dem Gipfel mit einem tollen Panorama belohnt.

Anreise zur Civetta

Anreise zur Civetta

Mit dem Auto

Wenn Sie mit dem Auto zur Civetta anreisen möchten, müssen Sie zunächst von Cortina d’Ampezzo aus in Richtung Passo Falzàrego fahren. Dort biegen Sie links über den Passo Giau nach Selva di Cadore ab, wo Sie später ein weiteres Mal nach links über Pescul bis kurz vor Pecol fahren können. Dort befindet sich der Parkplatz beim Rifugio Palafavera auf 1.507m, von wo aus die Tour zum Gipfel startet.

Mit der Bahn

Die Anreise mit der Bahn gestaltet sich als etwas umständlich, da es in Palafavera keinen eigenen Bahnhof gibt. Wenn Sie trotzdem mit der Bahn anreisen möchten, müssen Sie zunächst bis zum ca. 100km weit entfernten Bahnhof in Bozen fahren. Von dort aus kann man dann anschließend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Palafavera fahren, wo die Tour auf dem Parkplatz beim Rifugio Palafavera auf 1.507m startet.

Mit dem Bus

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, mit dem Bus zum Monte Civetta anzureisen, müssen Sie zunächst bis zum Busbahnhof in Caprile fahren. Je nach Busunternehmen können Sie dann entweder direkt, oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und einigen Malen umsteigen bis nach Palafavera fahren. Dort startet die Tour am Parkplatz beim Rifugio Palafavera.

Geschichte

Die Geschichte der Civetta

In den 1860er Jahren wurde der Gipfel des Monte Civetta zum ersten Mal durch den Jäger Simeone De Silvestro bestiegen. Er entschied sich damals für den heutigen Normalweg, der auch Tivanweg genannt wird und vom Val di Zoldo aus über die Süd Ost Flanke des Berges bis zum 3.220m hohen Gipfel führt.

Diese Routen gibt es

Diese Routen führen auf die Civetta

Über den Normalweg (Tivanweg)

Die Tour über den Normalweg startet auf dem Parkplatz an der Rifugio Palafavera auf 1.507m. Von dort aus steigt man zunächst bis zur Rifugio A. Sonino al Coldai auf, von wo aus der Weg anschließend bis zu einem Kessel führt. Dort kann man dann links auf dem Weg Nr. 557 weiter bis zur Porta del Masare gehen, wo auch der Weg zur Via Ferrata degli Alleghesi beginnt.

Wenn Sie sich jedoch für den Normalweg entschieden haben, müssen Sie noch einige Zeit auf dem Weg Sentiero Tivan bleiben, bis Sie auf einen Felsen stoßen, der die Richtung für den weiteren Wegesverlauf anzeigt. Diesem Weg immer folgend, beginnen nach einigen Höhenmeter die ersten Sicherungen, über die man dann auch zum Gipfel gelangt. Da auch der Normalweg zum Teil mit Sicherungen ausgestattet ist, wurde er als Klettersteig der Schwierigkeit B ausgezeichnet.

Über den Via ferrata degli Alleghesi

Auch die Tour über den Via ferrata degli Alleghesi beginnt auf dem Parkplatz an der Rifugio Palafavera auf 1.507m. Dort führt der Weg zunächst bis zur Rifugio A. Sonino al Coldai, in der man, je nach persönlicher Verfassung, eine Nacht verbringen kann, um die Tour zum Gipfel in zwei Etappen aufzuteilen.

Am nächsten Tag geht es dann von der Rifugio A. Sonino al Coldai aus weiter bis zum Kessel, wo man dann über den Weg Nr. 557 die Porta del Masare erreicht. An dieser Stelle trifft man auch auf den Normalweg, muss hier allerdings nach rechts abbiegen, um anschließend den Via ferrata degli Alleghesi zu erreichen.

Dieser ist mit dem Schwierigkeitsgrad C ausgestattet und hat Teilweise sogar vertikale Stahlseilpassagen. Wenn man dem logischen Routenverlauf des Klettersteiges folgt, erreicht man nach ca. 900 Klettermetern den Nordgrat und steigt über diesen die letzten Meter bis zum Gipfel auf.

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