Breitenberg

Der Breitenberg ist ein 1.838 Meter hoher Berg im Landkreis Ostallgäu und wird vor allem im Sommer häufig von Wanderern und Touristen bestiegen. Durch die unmittelbare Nähe zu Pfronten ist er sehr einfach zu erreichen und kann auch als Tagestour wunderbar begangen werden.

Der aus Kalkstein bestehende Berg befindet sich im bayerischen Teil der Tannheimer Berge und kann je nach Bedürfnisse auch mit der Seilbahn von Pfronten aus erreicht werden. Wer dann oben am Gipfel angekommen ist, kann sich in der nahegelegenen Ostlerhütte stärken, um auch wieder gesund runterzukommen.

Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter wird der Breitenberg häufig von Wintersportlern besucht, die sich im Skigebiet Breitenberg-Hochalpe auf den insgesamt 14 gut präparierten Pistenkilometern austoben. Sogar Freerider kommen auf 6km Routen voll auf ihre Kosten.

Anreise zum Breitenberg

Mit dem Auto

Wenn Sie mit dem Auto zum 1.838m hohen Breitenberg anreisen möchten, müssen Sie zunächst über Oberstdorf bis nach Pfronten fahren. Dort können Sie Ihr Pkw abstellen und die Tour zum Gipfel starten.

Mit der Bahn

Auch mit der Bahn ist der Breitenberg sehr gut zu erreichen. Fahren Sie dazu einfach über Ulm bis nach Pfronten. Dort können Sie an der Haltestelle Pfronten-Weissbach aussteigen und die Wanderung auf den Breitenberg starten.

Mit dem Bus

Die Anreise mit dem Bus ist ähnlich wie mit der Bahn. Fahren Sie dazu zunächst bis nach Pfronten. Wenn Sie keinen Bus bis nach Pfronten finden, können Sie auch bis nach Kempten fahren, von wo aus regelmäßig Busse und Züge bis nach Pfronten fahren. Dort angekommen, können Sie anschließend die Tour starten.

Geschichte

Im Jahre 1993 wurde auf dem Breitenberg die 2005 Meter lange 4-er Gondelbahn erbaut, welche einen Höhenunterschied von 656 m zurücklegt. Die Gondelbahn fährt bis auf eine Höhe von ca. 1.501m, was die Besteigung des 1.838m hohen Gipfel um einiges erleichtern kann.

Nachdem die Wandertouren auf den Breitenberg immer beliebter wurden, entschied man sich dazu, eine Berghütte auf dem Gipfel zu erbauen. So wurde das erste Mal am 14. Juli 1929 eine Hütte eingeweiht, die im Jahre 1951 saniert und vergrößert wurde.

Der Hauptgrund für diese Sanierung war der Bau der Breitenbergbahn im März 1951, durch den die Hütte und der Gipfel noch leichter für Touristen und Wanderer zugänglich gemacht wurde. Mittlerweile ist die Ostlerhütte eine sehr gut ausgebaute Berghütte, in der sogar bis zu 30 Personen schlafen können.

Diese Routen gibt es

Breitenberg Normalweg

Die Tour über den Normalweg startet bei der Parkbucht an der Fallmühle. Zu Beginn müssen Sie über die Straße in Richtung Grän wandern. Auf dem Weg treffen Sie immer wieder auf Schilder, die am linken Wegesrand stehen. Folgen Sie diesen immer weiter in Richtung Ostlerhütte.

Wenn Sie dem Weg für einige Zeit gefolgt sind, können Sie nach ca. 5 Minuten den Weg abkürzen, indem Sie links auf einen Wiesen Weg gehen und auf diesem bis zur Verzweigung weiter aufsteigen. Anschließend müssen Sie nun über den Pfad durch Wälder und Hänge weiter bis zur Hütte wandern.

Wenn Sie dies getan haben, müssen Sie auf dem Bergrücken mit Aussicht auf die anderen Tannheimer Berge wie zum Beispiel den Aggenstein das letzte Stück bis zur Ostlerhütte aufsteigen. Dort angekommen, sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel, von dem aus man dann als Belohnung eine traumhafte Aussicht hat.

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