Berghütten in Österreich
Wer in den österreichischen Bergen unterwegs ist, hat meist lange Touren vor sich, die man im besten Falle auf zwei Tage aufteilt. Dabei besteht dann der erste Tag meist aus dem Aufstieg zur Berghütte, von der aus man dann am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang aufbrechen kann.
Besonders auf den höchsten Bergen des Landes sind die Berghütten unverzichtbar denn wer zum Beispiel auf den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs steigt, freut sich spätestens am Abend auf ein warmes Bett in einer gemütlichen Hütte, da man in solchen Höhen selbst im Sommer keine angenehmen Außentemperaturen hat.
Und auf den leckeren Kaiserschmarrn oder den Krapfen möchte doch wirklich niemand verzichten. Denn in den österreichischen Berghütten gibt es häufig regionale oder sogar selbst hergestellte Produkte wie zum Beispiel Käse oder Milch, wodurch das Essen dann nochmal um einiges besser schmeckt.
Ein weiteres Highlight der Hütten in Österreich sind die atemberaubenden Blicke, die man von diesen aus hat. Es sind unzählig viele Berggipfel, weite Täler und türkis blaue Bergseen, die man von dort oben sehen kann, während man auf der Terrasse sitzt und einen leckeren Almkaffee genießt.
Währenddessen kann man dann noch dem Läuten der Kuhglocken lauschen und diese auf der Wiese grasen sehen. Denn viele Berghütten in Österreich stehen in unmittelbarer Nähe solcher Almwiesen, wo dann im Sommer die Kühe liegen und die frische Bergluft genießen.