
Die Berge in Südamerika unterscheiden sich sehr stark von denen in Europa. Sie sind einsamer, höher und extremer. Das Wetter kann innerhalb weniger Minuten umschlagen und die Umgebung in einen dunklen Schleier aus Nebel einhüllen.
Die spitzen Felsnadeln ragen aus der Umgebung empor und werden von nur sehr erfahrenen Bergsteigern und Kletterern begangen. Die Baumgrenze liegt weit unterhalb der Gipfel, weshalb man meist nur über Fels und Eis wandert, während in den großen Höhen nur noch der blanke Fels vorzufinden ist.
Durch das extreme Wetter findet man die wahrscheinlich unberührteste Natur der Welt in Südamerika. Die rauen Felsen in Patagonien, das karge Wetter und die mächtigen Gletscher reißen immer wieder Extremkletterer und Bergsteiger in ihren Bann, die sich dann dort oben in völliger Einsamkeit eine Route durch Schnee, Eis und Fels bis zum Gipfel suchen.
Einige der faszinierendsten Berge in Südamerika
Neben den waghalsigen Besteigungen an den höchsten Bergen Südamerikas, gibt es allerdings auch hier einige wunderschöne Wanderungen und Treks, die sich zu wandern lohnen. Die Landschaft ist durch kleine Bergdörfer einiger Völkern, bunten Bergen und türkis blauen Bergseen geprägt.
Man kann alte Bergdörfer besuchen und Ruinenstädte der Inka besichtigen. Die alte Ruinenstadt Machu Picchu gehört dabei zu den bekanntesten und wurde im 15. Jahrhundert in 2.430 Metern Höhe zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und dem Machu Picchu errichtet.
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